Dienstag, 15. Juni 2010

Neuseeland im WM Fieber

Tja ja, endlich ist es soweit - das Warten hat ein Ende!!!
Endlich gehts los. Der FIFA WorldCup - juhuuuu!!!
Und die Neuseelaender habens auch schon mitbekommen. Bereits 2 Tage vor Spielbeginn hatte der erste Pub das Schild draussen mit ENG - USA 7 am. 
7 am???? Aber es faengt doch schon um 6.30 am an?
Nachfragen im Pub. 
Ja schon, aber wir duerfen nicht vor 7 Uhr aufmachen und deshalb wird es auf dem Festplattenrekorder aufgezeichnet und wenn dann genuegend Leute da sind (!?!?!?) zeigen wir es.
O-Ton!!! Ehrlich. 
Und die 23.30 Uhr Spiele? Neeee, die zeichnen wir auf und zeigen sie am naechsten Morgen. So lange wollen wir nicht auflassen
?!?!?! 
Nach den 2 Uhr Spielen hab ich dann gar nicht erst gefragt. 
Der Pub war uebrigens Taurangas einzige "Official All Whites Supporter Bar". 
Ja die Kiwis. 

Ein paar Meter weiter im "De Bier Haus" haben wir dann zufaellig ein Plakat gesehen und auf die Frage "welche Spiele sie denn zeigen wuerden?" die Antwort bekommen, wenn jemand da ist, der es sehen will, werden wir es zeigen. "Und die 2 Uhr Spiele?" Antwort: "Wenn jemand da ist, der es sehen will, dann zeigen wir es." Ähem, die Betreiber sind uebrigens Europaeer.

Naja, morgens um 6.30 bei dem derzeitigen Wetter (sehr nasskalt bei morgens ca 7 Grad = Winter) freiwillig aus dem Haus muss dann doch nicht sein. Hamish hat es nicht ein mal ueber die Strasse zu uns fuer das Deutschlandspiel geschafft. Absolut verstaendlich. Wir haben uns auch Zeit gelassen aus dem Bett zu krabbeln, bis der Heizluefter auf Touren war. Aber dann wurde uns ja Gott sei Dank ziemlich schnell warm. 

Ja ja, die Aussies, beim Freundschaftsspiel gegen Neuseeland haben sie noch sauber ausgeteilt (3 Verletzte, davon einer mit gebrochener Schulter), heute hat sich das Einsteigen geraecht. Ja, die rote Karte war a weng hart, aber in Summe schon gerecht.
Schoen war auch, dass sich der neuseelaendische Kommentator wirklich angestrengt hat und die deutschen Namen (zugegebenermassen fuer den Standard Kiwi unaussprechbar - sogar Saller bereitet grosse Schwierigkeiten) supergut ausgesprochen hat. Nur das Deutschlandlied klang bei ihm nach "Das Deutschlandleid" - aber es sei ihm verziehen. Bin total froh, dass wir NZ-Kommentatoren haben. Bei Grossevents haben wir normalerweise auf Sky immer australische Kommentatoren. 
Eine meiner koreanischen Freundinnen aus USA hat mich per FB gefragt, warum denn die Deutschen auf einmal "diven" (= Schwalbe) wie die Italiener, da hab ich nur zurueckgepostet, um die Beine vor den australischen Metzgern zu retten. Bassd scho. Die Kiwis hats gefreut. Und wenn wir ein Deutschlandtrikot haetten, waeren wir heute mittag mit Trikot durch die Stadt gezogen. Naja, in einer Regenpause - vielleicht - eventuell - oder auch nicht. Wir hatten ja das Glubbdriggo an. 

Der Tag ging dann auch superklassse weiter. Ich hab naemlich meine erste Rolle bekommen. Ich spiele den Tubal (Shylocks Freund) in Shakespeares "The Merchant of Venice" - juhuuuuuu. Eine kleine Rolle - 8 Zeilen, aber ein Anfang - juhuuuuuu!!! Wir spielen 3 Wochen lang im September. 
Freu mich schon. 

Stefan hat die Probezeit bestanden - juhuuuuu. Das heisst, dass wir jetzt die letzten Unterlagen an unseren Anwalt uebergeben werden und er diese dann mit den Paessen an NZ Immigration schickt, wo dann hoffentlich der letzte und endgueltige Stempel rein kommt.

Und das auch noch heute - am 15.06. witzigerweise - genau - an Stefans Geburtstag.
Klasse war auch dass er heute morgen sich am System angemeldet hat und eine Kollegin - gleich nach dem Happy  Birthday - "was machst Du denn hier?" - Wieso? - "Wir haben am Geburtstag frei hier!!!" - ???? - Ja cooool. Also heute ein freier Tag - und was fuer einer - phantastischer Sonnentag. Sind dann gleich rueber an den Mount und an den Strand und haben ein Gelato geschluerft. Is zwar schon a weng frisch um die Nase, aber die Sonne machts halt.
Durch seinen freien Tag konnte Stefan mich dann zum Radio begleiten, wo ich dann meine zweite Sendung hatte. Hier ein paar Eindruecke und vielleicht versteht ihr dann besser, wieso es keinen Livestream davon im Internet gibt ;-)))))


Und dann war da ja noch der wunderschoene Artikel von Kathrin in der Nuernberger Zeitung (hier der Link: http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1242771&kat=11&man=4). Suuuuper, dann warten wir einfach noch das Spiel heute abend ab und hoffen, dass sich Stefans Geburtstagswunsch nach 3 Punkten fuer Neuseeland erfuellt - waere echt super.
Äääääää - dass das die meisten Neuseelaender erst morgen frueh mitbekommen wuerden, macht ja nix. Bassd scho - so sind sie halt ;-))))

Das Spiel NZL - SVK: Ok, Vorbericht, Vorbericht. Ja - Ehre und so ... Geschichte wird geschrieben ... bassd scho.
Jetzt gehts los. Was macht denn der Torwart???? Ich glaub Paston hat nen Knick in der Optik. Gesamtspielverlauf erste Halbzeit - naja, geht so.
Pause.
Die Troeten machen mich verrueckt hat in der ersten Halbzeit schon mal 20 Minuten lang den Ton abgeschalten. Ich glaub das mach ich gleich wieder.
Ach ne, Vittek, wer denn sonst ... ach neeeeee - schnueff!!!
Oh my god, die Kiwis spielen nicht mal halb so gut wie in der Vorbereitung. Unglaublich.
Vielleicht ist ihnen wirklich das Herz in die Hose gerutscht. Viel zu harmlos.
Geil - absolut geil - Ausgleich!!! In der letzten Minute. Vom Spielverlauf nicht unbedingt verdient, geb ich unumwunden zu. Aber vom Gesamtbild her inkl. Vorbereitung haben sie es dann doch verdient - aber ich bin ja eh parteiisch ;-)))))))
Smile, jetzt kann ich gut schlafen.

Zeit wirds uebrigens, dass die Wintersonnenwende kommt. Ist nachts hier schon ganz schoen frisch. Beim Deutschlandspiel mussten wir morgens um 6.30 (wie oben bereits mehrfach erwaehnt ;-)))) ganz schoen bibbern. Aber im Gegensatz zu dem wirklich schoenen und mitreissenden Spiel wurde es uns heute morgen (Italien - Paraguay) nicht wirklich warm.
Aber am naechsten Montag nacht ist es soweit und die Sonne kommt wieder zurueck.

Und dann ist ja naechste Woche auch noch Mid-winter-christmas. Genau, der 24. Juni. Wir haben uns Schaeuferla vorgenommen. Haben beim Metzger schon mal Schulter bestellt und Stefan sucht gerade Photos raus, damit er auch weiss, wie wir es geschnitten haben wollen. Allerdings sehe ich ein "kleines" Problem. Hmmmm - so eine neuseelaendische Schweineschulter ist leich groesser als die, die wir kennen. Die Schweineschulter, die uns der Öko-Metzger gezeigt hat, hatte so 8 Kilo - naja. Mal sehen, wie wir das Problem loesen werden. Auf jeden Fall wirds ein Weihnachtsessen geben ;-))))

Am Freitag gibts dann hier eine Pre-Winter-Solstice-Pre-Mid-Winter-Christmas-Post-Stefans-Birthday-Pre-Germany-Serbia-Footballmatch-Pot-Luck-Party. ;-)))) Wenn es schon kein vernuenftiges Public Viewing gibt, dann muessen wir uns das halt selber machen.

Tja, jetzt gehen wir mal schlafen, weil morgen frueh um 6.30 Uhr ist die Nacht wieder rum, weil wir ja schliesslich Brasilien sehen wollen - yesssss!!!!
Wieder mit Decke und Heizluefter, aber is ja nur fuer 4 Wochen.
Ach herje, dann kommt ja Wimbledon, das wird ein Stress werden.
;-)))))))
Bassd scho.

Liebe Gruesse vom anderen Ende der Welt
Sandra und Stefan

Donnerstag, 10. Juni 2010

Anekdoten und Anmerkungen zu NZ

Public Viewing zur Fussball WM
Ich wurde von einigen von Euch gefragt, ob wir hier auch Public Viewing haben. 
Nun ja, da ergeben sich schon mal mindestens 2 Probleme. 
Problem 1: Liquor Ban: In vielen Bereichen der Staedte ist striktes Alkoholverbot auf den Strassen und vor allem in den Parks, in denen ja Public Viewing moeglich waere. Waeren noch die Pubs, hier kommen wir zu
Problem 2: Die Spiele finden hier um 23.30, 2.00 und 6.30 Uhr statt. Am wahrscheinlichsten ist (zu vermutlich Euer aller Ueberraschung), dass sich die Leute morgens um 6.30 Uhr im Pub treffen zum gemeinsamen anschauen (Wir waren heute im Staedtle und ich kann Euch sagen, die Pubs machen morgens auf ;-)). Die Kiwi-Menschen sind ganz im Gegensatz zu ihrem tierischen Pendant ueberhaupt keine Nachtvoegel. Wir waren letztes Jahr zu zwei All Blacks Spielen (Rugby) morgens im Pub, als sie auf Europatournee waren und da waren die Pubs gerammelt voll, man fruehstueckt halt zusammen, die einen eher normal (inwieweit man Pfannkuchen mit Bacon und Ahornsirup auf Banane normal nennen kann) und die anderen eher fluessig, je nach Geschmack - Lager oder Guinness. Schaun mer mal.
Wir werden auf jeden Fall am Montag morgen um 6.30 Uhr hier in unseren Glubbdriggoooos Fussi kucken, sind wir ja vom Club noch in Uebung. Hamish will auch vorbeikommen, mal schaun ob er um die Uhrzeit schon aus dem Bett und zu uns ueber die Strasse findet ;-))) Wir machen dann sowas wie ein "Pot Luck Breakfast", also jeder bringt was mit und dann schaun mer mal, ob ein essen draus wird. Ist beim Fruehstueck ja nicht ganz so schwierig wie beim Abendessen. ;-))) Bei Hamish koennte es sein, dass es eine Flasche Rotwein ist.

Eines der Groessen Witze und Mysterien hier sind die Milch-, Kaese- und Butterpreise. Wir befinden uns ja wohlgemerkt in einem Dairyland, also eine Volkswirtschaft, die einen grossen Teil seines BIP aus Milchprodukten bestreitet. Aber Milch und Butter zum Beispiel sind hier so was von teuer. 1 Liter Milch kosten beispielsweise ca 1,60 Dollar (die laktosefreie Variante  3,80 Dollar) und Butter faengt so bei 4 Dollar fuer 500 gr an. Theoretisch muesst ihr fuer Euro einfach die Haelfte nehmen, aber gemessen am tatsaechlichen Verdienst hier, liegt ihr mit 1:1 naeher an der Wahrheit - leider. Ein Traum waere also quasi einen Eurojob hier in Neuseeland zu haben ;-)))) Solltet Ihr einen wissen, bitte melden.
Zumindest haben wir jetzt eine Kaesemanufaktur im Nachbarort gefunden, die richtig guten Hartkaese herstellt (die einzige in GANZ Neuseeland), den koennen wir naemlich als einzigen Kuhkaese essen. Und - welch eine Ueberraschung - er ist nicht mal viel teurer als der Supermarkt-Plastik-weis-nicht-was-alles-schon-durchgemacht-Kaese.

Erinnert ihr euch an Thailand und Kambodscha und die Aussagen, dass bei Regen die Server und Internetverbindungen einfach viel langsamer sind?
Das erzaehlen die hier auch. Und das schlimmste ist – es stimmt sogar. Vor allem bei den Festnetzen und XT (=UMTS). Einfach unglaublich, aber es stimmt. Bei Regen haben ganze Ortschaften (und die liegen nicht unbedingt in der Pampas, sondern es sind sogar Ortsteile von Auckland betroffen) so gut wie kein Telefon mehr bzw. wenn dann nur mit unglaublich lautem Rauschen - tja, so ist das halt hier. Und die Politiker streiten sich weiterhin ob man nun Glasfaserkabel verlegen soll oder nicht (seit ungefaehr 10 Jahren).

Letztens waren wir zu faul zum kochen, wollten uns mal was goennen und haben Pizza bestellt. Nachdem es aber ein Montag war und somit alle (!!!) 3 (!!!) Pizza Takeaways und der Zeytins auch (!!!) zu hatten, kam ich auf die glorreiche Idee eines der netten italienischen Restaurants zu nehmen. Angerufen - bestellt - Stefan faehrt hin. Bestellt waren 2 normale Pizzen. Stefan kam mit einer zurueck und er kam aus dem hysterischen Lachen nicht mehr heraus.
Als er im Restaurant ankam, hat die nette Mama von ihm 63 Dollar verlangt. Nachdem Stefans Augen ungefaehr auf dem Tresen gelandet sind, hat sie gemeint, naja fuer 2 Familypizzen waere das doch wohl ok. Und Stefan dann nur, neeeeee, wir wollten 2 normale. OK, dann nimmt er halt die eine Familypizza fuer 32 Dollar, geht ja noch. Und dann gibt sie ihm eine Normalgrosse!!!!! Er hat gemeint, er packt es nicht mehr. Dieser Italiener wird von allen in den hoechsten Toenen gelobt, nur drinnen ist nie einer - jetzt wissen wir auch warum. Und die Pizza war beileibe nichts besonderes. Lessons learned. ;-))))

Hier ist ja nun Winter, in einigen Teilen mehr als in anderen.
Letztens war in der Zeitung ein Aufruf fuer mehr Sicherheit auf der Strasse im Winter.
Ihr glaubt es nicht, aber - ich zitiere -
Achtung!!! Im Winter ist mit glatten Strassen zu rechnen. Man erkennt Glaette auf dem Asphalt, wenn eine weisse Schicht zu erkennen ist. Diese Schicht ist Eis.
Die Kiwis - echte Scherzvoegel - das sollten die Bonner mal in ihrer Zeitung veroeffentlichen, vielleicht hilfts da auch was ;-))))))
Ach ja, Winterreifen gibt es hier uebrigens nicht. Die Strassen werden dann halt einfach gesperrt. Dafuer gibt es an den Ortsausfahrten dann Schilder, wie der Stand auf den Strassen vor einem so ist. Auf der Suedinsel sind bereits einige Strassen gesperrt. Stefan sagt gerade, dass er Schneeketten schon gesehen hat - zu kaufen. Bei uns in Tauranga wird man das wohl nicht brauchen, aber auf dem Weg nach Taupo kann das schon ganz schoen nuetzlich sein.

Bis demnaechst ;-)
Liebe Gruesse Sandra und Stefan

Mittwoch, 9. Juni 2010

Resümee 1 - Suedostasien

Das hier ist etwas, das wir schon seit ueber einem halben Jahr machen wollten, und irgendwie nie dazugekommen sind - ein Resümee ziehen ueber die einzelnen Stufen unserer Reise und ueber unser Erlebtes.
Tja, wo anfangen ... 

Ok, ein paar von Euch haben uns gefragt, warum wir es uns so schwer machen und vor dem Auswandern auch noch die 3 Monate Suedostasien machen, ;-))))) hier mal ein Erklaerungsversuch: 

Stefan: 
Alsooooo, eigentlich ganz einfach (in meinen Augen). Wir waren dort noch nie... Ausserdem wartete keiner auf uns (kein Chef, keine Kunden, keine....). Wir konnten uns so richtig Zeit lassen. Als Ankunftstermin in Neuseeland (von NZ Immigration vorgegeben) war der 23.10.2009 in unseren Paessen eingetragen. Also warum nicht ein wenig von der Welt sehen, am besten eines der Stuecke, wo man noch nicht gewesen ist.
Wir haben dort Dinge gemacht, die wir schon immer mal machen wollten (auf Elefanten aufpassen kann ich nur allen empfehlen, das ist ne richtig tolle Erfahrung).
Und wir wollten uns auf jeden Fall downgraden. Neuseeland ist etwas anders als Deutschland. Die Haeuser sind nicht so massiv, ganz zu schweigen von Fenstern die auch richtig schliessen, die Strassen sind.... naja (ok, Laos war schlimmer, teilweise), sie fahren auf der anderen Seite (wie in Thailland eben) und und und... Jede Menge Gruende um nicht direkt von Deutschlands Sommer in Neuseelands Winter zu fahren (Ende Juli ist hier tiefster Winter)...

Sandra: 
Seh ich genauso. Vor allem, um einen richtigen Schnitt zu machen. Also nicht von der einen Hetze (Auswandern, Packen, alles verkaufen / verschenken) hin zur naechsten Hetze (Wohnung finden, Job finden, sich ueberhaupt zurechtfinden). Und das war einfach DIE Gelegeneheit so etwas zu machen. Auch wenn es nicht immer leicht war in den 3 Monaten muss ich ganz klar sagen, ich wuerde es wieder so machen, keine Frage (Stefan: logisch....). 
Es hat vor allem wirklich dazu beigetragen, den Kopf freizubekommen und Abstand zu Deutschland zu gewinnen. Weihnachten / Neujahr war so schon schwer genug, aber mit dem Abstand war es dann echt gut. 

Wie war Thailland denn so?
Stefan: Zuerst mal, wir haben wir uns eigentlich nur im Norden "herumgetrieben". In Chiang Mai, Chiang Rai und dazwischen. Bangkok zaehlt nicht, da waren wir nur am Flughafen. Zu Beginn war es schon ein leichter "Kulturschock". Aber nach der ersten Einfuehrung von unseren Thai Hosts haben wir uns nach einigen Tagen extrem wohl gefuehlt. Essen in der Garkueche am Strassenrand war easy (ok, das Essen von der in Thai geschriebenen Karte zu bestellen, war etwas wie Russisch Roulette, hat aber immer gut geklappt ;-) ). Als wir dann ein wenig Thai konnten (hallo, ich bin, wie gehts, und vor allem die Zahlen fuer die TukTuk Fahrer) ist die Sache nur noch geflutscht. Und vom Elefantencamp haben wir hier ja schon genug vorgeschwaermt........
Ich kann es jeden nur waermstens empfehlen mindestens einmal im Leben so etwas zu machen. Im Internet gibt es wirklich genug Angebote... Man wird in kuerzester Zeit auf den Boden der Tatsachen zurueck geholt. Im Vergleich zum Leben in einem Elefantencamp im Dschungel von Nordthailand verpuffen jegliche Sorgen, die man sich so in Deutschland macht, in absolut lauwarmer Luft....  Von wegen "ooh mein Gott, das Benzin ist schon wieder 3 Cent hoch" oder "diese neue Bluse/Hemd/Hose/Rock... muss ich unbedingt haben" und "der neue BMW ist schon echt geil, den hol ich mir".... Diese Einstellungen werden einem spaetestens am 2. Tag abgewoehnt und man lernt das Leben von einer komplett anderen Seite zu sehen. Einer Seite, die in Deutschland fast schon vergessen ist....
Ausserdem ist Thailland so richtig toll.... (schneller Themawechsel). Die Leute, das Gewusel, die Farben, das Essen... vor allem das Essen... der Hammer ;-)

Sandra: 
Ja, auf jeden Fall. Und im Elefantencamp hat auch kein Handy funktioniert und Internet gabs nicht, ausser Nicky ist ein mal die Woche mit uns ins naechste Dorf (ca 45 min mit dem Auto enfernt) gefahren. Abends um 20 Uhr ins Bett, weil es dunkel war und keiner ausser uns mehr da - natuerlich waren die Elefanten noch da, aber das waren jetzt nicht so die tollen Gespraechspartner. Und morgens um kurz vor 6 Uhr raus zum Elefantenschrubben. War schon echt klasse. Aber das herausragendste fand ich, dass man sich um das Essen ueberhaupt keine Gedanken machen muss. Im Camp wurden wir komplett versorgt und in Chiang Mai ... bei 1 Euro fuers Essen gehen macht man sich ueberhaupt keinen Kopf. Und vor allem wie lecker das Essen war. Ich weiss noch, wir sind einen Tag "zur Feier des Tages" in ein Touri-Restaurant gegangen und waren entsetzt ueber die Preise. Das Essen war klasse, aber wir kamen uns total schuldig vor, weil wir soviel Geld ausgegeben hatten. Ok, beim Umrechnen kamen wir dann drauf, dass wir zusammen und mit Wein so knappe 20 Euro ausgegeben hatten, aber in der Relation zu was es sonst so kostet kam uns das einfach unglaublich vor. Was wir dann spaeter vor allem feststellen durften, ist es so, dass auch die Qualitaet des Essens in Thailand mit Abstand am hoechsten war, gut, dicht gefolgt von Vietnam, aber da hat mir ein wenig das "Ambiente" gefehlt. Das ist schon eine ganz andere Kultur einfach.

Thailand kann ich ja noch verstehen, aber warum seid Ihr dann nach Laos?
Stefan:
Weils da war (oder besser ist) ;-). Wir sind da ja auf "Nummer Sicher" gegangen und haben es mit nem australischen "Tourspezialisten" gemacht. Wir haben der Sache nicht soo sehr getraut und dachten, in ner Reisegruppe sind wir besser dran. Ausserdem lernt man dann ja noch ein paar nette Leute kennen. Was ueber alle Massen (das scharfe s muesst ihr Euch denken, das gibts nicht auf meiner englischen Tastatur) gestimmt hat. Laos selbst war noch mal ne experience der ganz besonderen Art. Die Erlebnisse koennt ihr ja nachlesen. Aber es hat dazu beigetragen, dass wir so richtig downgegradet wurden. Danach konnten wir uns wirklich ueber Kleinigkeiten freuen, wie z.B. dass wir absolut gesund sind und noch alle Gliedmassen (hat jemand nen Tipp wie ich das scharfe s auf der englischen Tastatur bekomme?) haben (wobei das in Kambodscha dann noch extremer wurde). Das Land wurde systematisch von den Amis in die Steinzeit zurueckgebombt (Vietnamkrieg) und die laotische Regierung tut nicht viel dazu, seine Leute dort herauszubringen. Die Bevoelkerung dort ist noch immer sehr skeptisch gegenueber den Touris und das Land (und vor allem die Bevoelkerung) oeffnet sich nur sehr langsam... Es war, kurz gesagt, eine intensive Erfahrung (welche ich in den naechsten paar Jahren nicht wieder machen werde).

Sandra: 
Ja, seh ich genauso. Ausserdem waren wir endlich mal zur richtigen Zeit in einem Land, bevor die Touristenstroeme dahinkommen und alles veraendert wird. Die Menschen sind sehr sehr mistraurisch und zurueckgezogen. Alles noch sehr naturbelassen bzw. zurueckgeblieben, aber auf eine sehr charmante Art. Mich hat da ja der Durchfall geplagt, so dass ich damals ein sehr "duesteres" Bild hatte. Im Grossen und Ganzen bin ich froh, dass ich das Land so erlebt habe, es hat wirklich sehr sehr schoene Seiten. Die Billigtouris fangen allerdings schon an, es kaputtzukriegen (siehe Vang Vieng) - schade.
Ich persoenlich wollte einfach das Mekong-Delta machen und das hat sich als Rundreise einfach super angeboten und mit dem australischen Reiseanbieter war es auch noch um etliches guenstiger als die Deutschen. Im nachhinein betrachtet haben wir trotzdem zu viel bezahlt. Auf eigene Faust waere es wesentlich billiger und mit besseren Quartieren abgegangen. Die alten Seilschaften funktionieren echt hervorragend. Etwas, das sich vermutlich nie aendern wird auf diesem Planeten. Aber nachdem wir vorher noch nie dort waren und bei 2 Grenzuebertritten in einem der korruptesten Laender der Erde, war das einfach die Nummer Sicher. Und wie Stefan schon richtig sagte, wir haben supernette Menschen kennengelernt. Wir wussten ja vorher nicht, ob wir 3 Monate so eng beieinander ueberhaupt aushalten wuerden ;-))))) Nachdem wir ja sehr lange nur die Wochenendehe gewohnt waren ;-))))) Die Kontakte bestehen nach wie vor noch und es hat Spass gemacht, sich auszutauschen. Ausserdem war es dann auch der erste Test, in einer rein englischsprachigen Gruppe zu reisen.

Der Grenzuebertritt nach Vietnam war dann noch mal besonders abschreckend. Da hat man sich so richtig ohnmaechtig gefuehlt. Die Grenz"stadt" auf laotischer Seite war einfach nur  noch abschreckend, es fehlten nur noch die Dornenbuesche, die durch die Strassen wehten. Auf dem Markt gab es einfach alle Tiere, die Ihr Euch vorstellen koennt zum essen angeboten, und wenn ich alle sage, dann mein ich alle!!! Gepaart mit einer Schwuele und immer aufgewirbelter Sand in der Luft, so dass das Atmen wirklich schwer war. 
An der Grenze zu Vietnam dann die Grenzwaechter. Die (fast) letzte streng kommunistische Bastion und das haben sie an der Grenze uns auch merken lassen. Ungefaehr 5 mal wurden unsere Paesse kontrolliert, im Bus, aus dem Bus raus mit den Rucksaecken, ins Haeuschen rein, alles noch mal ausfuellen (incl. SARS Zettel - ihr erinnert Euch noch?) raus, Paesse noch mal kontrolliert, Schlagbaum, Paesse noch mal zeigen, in den neuen Bus rein. 
An der Grenze nach Laos war es als Deutscher schon lustig, uns moegen sie noch, Karen Kim, unsere asiatischstaemmige Amerikanerin und die Australier wurden nicht ganz so nett behandelt, abgesehen davon mussten sie auch (tatsaechlich) mehr fuer ihr Visum bezahlen. 
An der vietnamesischen Grenze war es dann aehnlich, sie haben unsere deutschen Paesse nicht ganz so lange angeschaut wie die anderen, aber total boese gekuckt. Hammer, also da war ich dann echt froh um das Geld, das wir hingelegt hatten fuer die Reisegruppe. Diese 2 Grenzuebergaenge haette ich als Individualtourist nicht haben wollen. Obwohl wir dann vermutlich auch ganz andere gewaehlt haetten bzw. vermutlich gleich geflogen waeren. 
Und dann der totale Gegensatz zu Laos - Hanoi. Laut, stickig, hektisch, aber ich fand es sehr charmant. Hanoi lebt sehr viel von dem See in der Mitte, das hat schon was. 
Am "beeindruckendsten" fand ich das taegliche Ritual vom teilen des roten Meeres, wie Karen es genannt hatte - eine Strasse ueberqueren in Hanoi. Hammer. Wir haben ja an der Stelle ein paar Filmchen in den Blog gestellt. Das kann man sich sonst nicht vorstellen. Der Verkehr mit den tausenden von Motorraedern, und die einzige Regel die Du befolgen musst ist, staendig und im gleichen Tempo sich vorwaerts bewegen. Die machen dann einen Bogen um dich. Ist wirklich so. Also wer gedacht hat, dass der italienische Verkehr schlimm ist, der muss einfach mal nach Vietnam. Mir persoenlich hat nur die schwuele und stickige Luft zu schaffen gemacht. Das war das erste Mal, wo ich ohne AC (= Air Conditioning = Klimaanlage) einfach nichts machen konnte.

Stefan: 
Vietnam war toll. Da war ich nicht das letzte Mal... definidiif. Nachdem bei mir alles durch den Magen geht, hat mir Vietnam und vor allem das Essen, richtig gut gefallen. Ein total junges Land (ueber 60% sind unter 30) und staendig in Bewegung. Wem die Staedte zu viel sind, der kann zum ausspannen ja nach Phu Quoc oder ans Meer... Die Maerkte waren auch ein Erlebnis. Aber das koennt Ihr ja alles nachlesen...
Ich bin froh, dass wir in Vietnam waren und uns vor allem noch was aufgehoben haben um zurueckzukommen ;-) ....

Last but not least... Kambodscha....
Davon waren und sind wir so richtig begeistert. Einer unserer Buddies von unserer Reisegruppe durch Laos hat in Australien alles verkauft und ist nach einigen Monaten dann zurueck nach Kambodscha um dort als Englischlehrer seine Broetchen zu verdienen. Und Steven ist 57, keine 23 oder so....  Eines der aermsten Laender in Asien, mit einer schrecklichen Vergangenheit und trotzdem mit unheimlich viel Stolz, Gelassenheit, Froehlichkeit und Offenheit dass einem die Traenen kommen..... Als Tourist muss man in Pnom Phen und vor allem in Angkor (Siam Reap) schon richtig was wegstecken. Kleine bettelnde Kinder mit fehlenden Gliedmassen, erwachsene Bettler, freche TukTuk Fahrer usw.... alles geboten. Aber trotz allem...... WUNDERSCHOEN!!!  Und den Hauptteil machen die Menschen aus, die einfach nur neugierig sind und sich mit Dir unterhalten wollen (auch die Kids, die einem alle 2 Meter in Angkor irgendwas verkaufen wollen).....
Wir waren und sind davon immer noch begeistert. Bei Steven in Pnom Phen haben wir uns eh schon angekuendigt. Schaun mer mal, wann es klappt...

Sandra: 
Ja, ohne Frage, Kambodscha war phantastisch. Einfach toll. Und vor allem die Offenheit der Menschen, was die so alles mitgemacht haben in den letzten Jahrzehnten und auch jetzt noch mitmachen muessen, einfach unglaublich. Auch eines der korruptesten Laender im uebrigen. Einfach die Augen aufmachen und dort wohnen und essen, wo wirklich Khmer arbeiten, die sind unglaublich nett und hilfsbereit. Von dem ganzen Tourismus bekommen leider die wenigstens etwas ab, die Region um Angkor Wat ist die aermste (!!!) des ganzen Landes. Deshalb doppelt Augen auf und richtig machen. Seid Indien hab ich ja eh die Maxime, von Kindern wird nix gekauft und auch kein Geld gegeben, die sollen lieber in die Schule gehen. Unterhalten und Spaesschen machen - jederzeit, haben wir auch echt zur Genuege getan. War wunderschoen. Und am letzten Tag in Angkor Wat kamen die Kids zum Teil schon zu uns her - gell, Ihr kauft eh nix bei uns, aber was macht ihr denn heute noch und wo fahrt ihr dann hin und stimmt es dass in Deutschland ... war einfach wunderschoen. Also Kambodscha waren wir definitiv auch nicht zum letzten mal.
Gut, den "Badeort" haetten wir uns sparen koennen, das war nix, aber das wusste man ja vorher nicht. Ein Erlebnis halt, wenn auch der anderen Art - bassd scho. 

Und dann wieder zurueck ins geliebte Chiang Mai, Thailand, wo alles wieder so schoen sauber ist, also zum Beispiel im Vergleich zu Laos. Viele Thailaender waren erstaunt, dass wir gesagt haben, das Laos und Kambodscha teuer waren. Ja, eigentlich war es sehr billig, aber das Problem ist, dass Du fuer Dein Geld nicht wirklich etwas bekommst. Das Essen ist minderwertig und damit zu teuer, fuer das was es eigentlich wert ist. KIar bekomme ich in Kambodscha am Strand ein Zimmer fuer lau wenn ich im Pub mehr als 10 Dollar ausgebe, aber wenn ich dann dafuer danach Medikamente brauch um die Tierchen wieder loszuwerden, dann kann ich darauf verzichten. 
Ach ja, aber Chiang Mai, mit seinen Massagen, Tempeln und Maerkten - echt klasse. Komischerweise hat mir da die Schwuele nicht ganz so viel ausgemacht. 
Schade nur, dass wir nicht mehr in den Sueden gekommen sind. Aber das laesst sich ja nachholen ;-)))

Stefan:
Ok, schoen... und was hat das Euch jetzt so gebracht??
Gute Frage, koennte von mir sein ;-)  Nach 10 Wochen Sued-Ost Asien ist man wunderbar "entschleunigt". Trotz der ganzen Hektik in den Staedten haben die Leute dort die Ruhe weg... Absolut!! Und nach 10 Wochen wirkt das auch bei einem Westler, bei jedem... Da geh ich jede Wette ein. Ich konnte dort mich einfach nur hinsetzen, am besten mit nem kuehlen Chang Bier oder einem der genialen, frisch gepressten und eisgekuehlten, Fruchtsaefte und stundenlang den Leute zusehn. Dann mal rueber zur Massage und sich ne Stunde durchkneten lassen. Um danach, einigermassen gestaerkt, zum Nachtmarkt zu fahren.... Einfach nur klasse!!!
Ich habe auch gelernt mit wesentlich weniger auszukommen, als zuhause (egal ob Deutschland oder Neuseeland). Es genuegt einfach ein T-Shirt, ne kurze Hose und Sandalen.... fertig. Und wenn wir mal ausgegangen sind, dann wird eben das Hawaii Hemd angezogen ;-) .... Wir sind dort genuegsamer geworden. Wir haben auch nicht viel gebraucht. Also ein richtiges Downgrading eben.... Ausserdem hat uns nach einiger Zeit die Hitze auch weniger ausgemacht (zumindest mir, mal schaun, was Sandra so schreibt). Den Regen fand ich auch toll. War wie ne warme Dusche :-)
Was mir noch so einfaellt ist, dass wir offener gewordener sind. Viel mehr auf die Leute zugegangen und ihnen offen ins Gesicht sahen. Nach einigen Wochen macht man das automatisch (bild ich mir auf jeden Fall ein).... Und VIEL laecheln.. Absolut. Wichtig und automatisch. Aber nicht kuenstlich (wie in den westlichen Laendern), sondern schon... naja... richtig eben :-))))

Sandra: 
Ja genau, vor allem das mit weniger auskommen. Nach 10 Wochen mit 2 Paar Schuhen und einigen paar Flip Flops hab ich mich echt gefragt, was ich mit einem ganzen Koffer Schuhen machen soll, und ich frag es mich immer noch ;-)))
Was mir allerdings gefehlt hat in Suedostasien ist Brot - ganz klar, die alte deutsche Marotte, richtiges Brot und am besten dick Leberwurst drauf ;-))) Aber das haben wir hier ja geklaert und auch schnell gefunden. Und Salat, in den ersten Wochen hier in Neuseeland hab ich mindestens ein mal am Tag Salat gegessen, das hat schon gefehlt. 
Ansonsten haben die 10 Wochen ganz klar schon mal die am Anfang angesprochene innere Ruhe gebracht. 
Einige von Euch hatten uns ja geschrieben, dass sie am ueberlegen sind auch mal so was zu machen - kann ich echt nur empfehlen. Das bringt Distanz. Und die kann man derzeit wohl (nicht nur) in Deutschland ganz gut gebrauchen. Die Nachrichten zu verfolgen ist nicht wirklich lustig und ich vermeide es zur Zeit, um ehrlich zu sein. Das ganze Hickhack und gegenseitig um sich geschlage und dem anderen die Schuld geben, oder zuruecktreten (in doppeltem Sinne) erinnert doch mehr an Kindergarten, als an Diplomatenschule. Wow - tough times!!! Ne, also Abstand und Erdung bringt so ein "Urlaub" in Suedostasien schon ganz gut, vor allem, wenn er "grassroots"-maessig stattfindet, also nicht Hotel und vorbuchen und so. Einfach mal ausprobieren und raus aus der Comfort-Zone, ist echt ein Gewinn. Und hinterher weiss man so einiges mehr zu schaetzen (und ich mein jetzt nicht nur Roggenbrot und Leberwurst). z.B. so simple Dinge wie eine Dusche - Hahn aufdrehen und Wasser kommt von oben auf einen drauf und noch dazu in der gewuenschten Temperatur, ohne Tierchen, fliesst auch tatsaechlich wieder ab und das Handtuch hinterher ist nicht feucht oder muffelig, das sind wirkliche Erlebnisse. In einem Zimmer oder der Wohnung nicht erst mal alles nach Tierchen abzusuchen, daran muss man sich auch erst wieder gewoehnen, und glaubt mir, das hoert sich schlimmer an als es ist. Es gibt schlimmeres UND man gewoehnt sich an alles. Auch an tierische Echsen-Mitbewohner mit langen Schwaenzen, die einem das Bad vollkacken. ;-))))  (Stefan: Also sooo gross war der/die Kleine ja wirklich nicht... grad mal mein Unterarm ;-) ).
Aber wie schon gesagt, das ist alles nicht so schlimm. Die schoenen Erlebnisse ueberwiegen eindeutig und an alles andere gewoehnt man sich, das nennt man dann asiatische Gelassenheit. Und die kann man / frau hier auch sehr sehr gut gebrauchen, wenn auch aus anderen Gruenden ;-))))))

Stefan: 
Das waer also das Resuemee bzgl. SEA (South East Asia) gewesen. Schreibt mal, wie es Euch gefallen hat, oder vielleicht Eure eigenen Erlebnisse. Ich bin da mal gespannt, was so kommt :-)  
Wir werden das jetzt auf jeden Fall weiterfuehren (Sandra: das hoert sich wie ne Drohung an;-)). Das naechste Mal ist natuerlich die neue Wahlheimat dran ;-)

Bis bald mal wieder, ganz liebe Gruesse
Stefan (ich weiss, das Maedel immer zuerst, aber jetzt schreib eben grad ich also bin ich auch Erster ;-) )  und Sandra
P.S. An "die Chris" - Du kannst ja vielleicht naechstes Mal Deine email hinterlassen, dann koennen wir direkt Kontakt aufnehmen, oder Du suchst uns auf Facebook oder StayFriends. ;-)))) So a boar Nembercher mehr waern scho ned schlechd hier ;-))))