Montag, 12. März 2012

Update von Weihnachten bis kurz vor jetzt

Oh mann oh mann, wie doch die Zeit vergeht ... unglaublich.
Die Rena liegt immer noch da, wenn auch nur noch die Hälfte davon, die andere Hälfte ist untergegangen und der Sommer ist auch schon rum - hat viel zu spät angefangen und viel zu früh aufgehört ;-)

Ok, Weihnachten, den 24.12. haben wir mit Latinofreunden tanzenderweise verbracht und den 25.12. mit Familienanschluss in Coromandel mit phantastischer Sicht auf Pauanui.
Am 26.12. sind wir dann auf längst vergangenen Pfaden gewandelt und haben uns Coromandel Town nach 20 Jahren mal wieder angeschaut (westküste Coromandel) ... und was soll ich sagen, hat sich kaum verändert ... ok, sie haben jetzt geteerte Strassen, aber das ist fast schon alles ... ach ja, die Preise sind der Hammer ... und zwar nach oben gesehen ... wow, Touristengebiet vom Feinsten. Schee wars.




Silvester haben wir dann bei Freunden in den Kaimais verbracht (das ist der Höhenzug, der Tauranga den Rücken freihält und somit für unser Sonderklima zuständig ist). Geplant war eine Pool- und Grillparty ... geplant ... daraus wurde absolut überhaupt nichts. Das Wetter war sowas von schlecht, mit Sturmwarnung, dass sogar die landesweit bekannte Silvesterfeier am Mount abgesagt wurde (das gab es noch nie), weil die Bühne und Technik durch den herannahenden Sturm gefährdet waren.
Wir haben dann kurzfristig auf Buffet umgestellt und hatten dann den ganzen Abend dichtesten Nebel, man konnte echt die Hand vor den Augen dort oben nicht sehen. Normalerweise hat man dort eine phantastische Sicht über die gesamte Bucht und einen gigantischen Sonnenuntergang - tja, nur Silvester halt nicht.

Am 2.1. fing dann mal wieder das ASB Tennisturnier der Mädels in Auckland an, auf dem wir auch wieder voluntiert haben. Hier ein paar Bilder von "unseren" und anderen Mädels:

 Sabine Lisicki mit Papa im Hintergrund
 Svetlana Kuznetsova
 Sabine Lisicki im Doppel mit Peng Shuai (die hatten richtig Spaß)


 Einer unserer Arbeitsplätze.
 Angelique Kerber
 Julia Görges im Doppel mit Flavia Pennetta
Ein anderer unserer Arbeitsplätze.

Am 6.1. kamen Heidi und Jürgen braungebrannt von ihrem Südinseltrip zurück. Wunderschön wars, Superfetzengaudi, vor allem auch am Sonntag in Rotorua und dann beim Abendessen bei unseren Freunden Kim und Devon - könntet ruhig öfter mal vorbeikommen (den Regen könnt ihr ja nächstes mal bitte weg lassen). War einfach klasse!!!!

Nachdem ich von meiner Meditationswoche in Melbourne so auf Wolke 7 schwebend (die Engländer sind übrigens seltsamerweise auf cloud 9, könnte jemand evtl herausfinden auf welcher Wolke die Franzosen sind?) zurückkam haben wir uns ein Meditationswochenende in Coromandel gegönnt. Eine weitere Freundin - Doreen - kam auch noch mit und so haben wir noch einen Tag vorne drangehängt und sind an einen ölfreien Strand in Coromandel gefahren.
Am Freitag abend war die Einführung, bei der wir dann auch erfuhren, dass es ein stummes Meditationswochende sein würde - WAS???? DAS STAND NICHT IN DER BESCHREIBUNG, DA BIN ICH MIR GAAAAAAANZ SICHER!!!
OK, es war nicht ganz so schlimm, weil sie uns am Samstag abend einen Videofilm zeigen wollten ging die Schweigezeit nur von 9 bis 17 Uhr - pfffffffffffffffff - da hat Stefan aber noch mal Glück gehabt ;-)))
Ihm fiel es sichtlich schwer die bissigen Bemerkungen während und nach der Meditation, in den Pausen zum Beispiel, zurückzuhalten ;-)))
Samstag morgen um 6.45 ging es los, 2 Mädels hatten echt krasse Kreislaufprobleme beim meditieren, ansonsten war es ganz ok. Das gesamte Wochenende haben wir dann insgesamt 12 Stunden meditiert. Wow, war echt klasse, es hat auch bei uns allen 3en einige Male klick gemacht. War auf jeden Fall jeden Cent wert ;-))) Und nicht das letzte Mal, wenn auch nicht unbedingt wieder in dieser Gruppe.



Am 25.1. fand dann die Gründungssitzung unseres neuen Projektes "Meditation Tauranga" statt. Nachdem Philippa und ich (Sandra) einige Male beim Weggehen immer wieder uns gegenseitig erzählt hatten wie gerne wir doch in Deutschland bzw. Wales meditiert und Meditation unterrichtet hatten, haben wir dann beschlossen zusammen zu versuchen in Tauranga etwas hochzuziehen.
Tja, und dann war es soweit. Wir haben uns bei Kelly getroffen, die für uns die Marketingstrategie festgelegt und dann den Facebookaccount angelegt hat und los gings. Der von ihr lancierte Artikel erschien dann tatsächlich in der Zeitung und die Leute haben uns die Bude eingerannt - Hammer!!!
Watch this space - wir sind schon gespannt, wie es weitergeht.

Tja und dann war es soweit, mein Brüderchen hat geheiratet, am 27.1. haben Nikola und er ihr "gschlampertes Verhältnis" beendet und haben die Familie Ascherl gegründet. Auch hier nochmal von uns beiden die allerherzlichsten Glückwünsche!!! ;-)))

Unsere Vermieter haben jetzt einen neuen Versuch unternommen doch noch die Wohnung zu verkaufen - sie haben eine neue Maklerin eingestellt und die hat auch prompt ein sogenanntes "Open Home" initiiert, bei dem Menschen zu einer bestimmten Uhrzeit (meist eine halbe Stunde) sich eine Wohnung oder ein Haus anschauen können. War schon ok ... was soll ich sagen ... es kam KEINER ... und das ist wirklich selten. Man muss dazu sagen, dass um uns herum derzeit mindestens 2 Häuser zu verkaufen sind, die eindeutig grösser (wenn auch nicht neuer), interessanter und vor allem ... auch noch billiger sind. Bevor die nicht verkauft wurden brauchen wir uns tatsächlich gar keine Gedanken machen. Also ... weiter genießen und genießen. ;-)))

Und dann war es soweit, ewig hatten wir uns schon darauf gefreut - das Art Deco Wochenende in Napier stand an vom 17. bis 19. Februar - juhuuuu.
http://www.artdeconapier.com/pages/geon-art-deco-weekend
Dank unseres, Kellys und des Theaters reichlichem Fundus konnten wir uns so richtig schön verkleiden, so dass wir in Ermangelung von Fasching hier doch noch ein bisschen Karneval abbekommen haben. Und nachdem Bilder mehr sagen als 1000 Worte - hier einfach ein paar wunderschöne Photos von einem wunderschönen Wochenende.






















Auf dem Weg nach hause haben wir dann noch ein paar wunderschöne Stops eingelegt, zum Beispiel ein kleines Nickerchen und leckeres Eis am Lake Taupo, die besten Fish & Chips Neuseelands in Rotorua und ein Kaufbeurener Weizen in Okere Falls. Das hat das Wochenende dann noch so richtig abgerundet.

Am 29.2. war es dann soweit, unser erster Meditations Workshop (ok, er war for free und als Werbung gedacht) mit einer Einführung in Chakra Meditation und vor allem um Philippa und mich ein bisschen bekannter zu machen. Der Workshop war mit 20 Plätzen ratz fatz ausgebucht und einfach wunderschön. Sehr viele haben sich dann auch gleich zum ersten Wochenendeworkshop Ende März angemeldet - juhuuuuu. Als Ort haben wir uns einen Kindergarten ausgesucht. Die Verhandlungen waren ein wenig zäh, aber es hat dann doch geklappt. Sehr schöner Ort für eine Meditationsveranstaltung.

Tja, dann sind wir jetzt auch schon endlich im hier und jetzt.
Am 10.3. sind wir nach Christchurch abgeflogen um per Campervan die Südinsel zu bereisen ... aber darüber werden wir dann im nächsten Bericht schreiben.
Viele liebe Grüsse bis dahin ... also quasi bis morgen ;-)
Eure Sandra und Stefan