Mittwoch, 16. September 2009

Phu Quoc - Paradiesisch, wenn auch nicht immer (Phu Quoc Sandra)

Sonntag, 13. September 2009

Morgens um 7.30 Uhr durch den Verkehr von Hanoi stadtauswaerts ca. 40 Minuten zum Flughafen. Der ist Gott sei Dank sehr sehr klein. Vielleicht zu vergleichen mit Nuernberg, die Schalterhallen auf jeden Fall. Stefan glaubte zu wissen, welchen Schalter wir brauchen, aber ich hab vorsichtshalber noch mal nachgefragt und die freundliche Dame von Vietnam Airlines hat uns glatt zu einem anderen Schalter gebracht, an dem fast keiner anstand ;-)))))
(Stefan: Mal wieder typisch... wir Maenner richten uns eben nach den Schildern und Frauen quatschen jeden gleich an... pffffff....  ;-)) )
Kamen dann auch gleich durch. War relativ einfach. Allerdings hatten wir die Flasche Wasser vergessen, die haben wir dann gleich so gut wie es ging getrunken und dann abgegeben.

Der Flug selbst war echt gut. Wir hatten zuerst die Befuerchtung, es koennte ein Raucherflug sein, weil auf den Tickets dafuer etwas vorgesehen war und die Einteilung der Plaetze im Flugzeug auch etwas seltsam war, aber es war ein Nichtraucherflug.

Eine Stunde Aufenthalt in Ho Chi Minh City (also Saigon) und dann weiter in einer Minimaschine (Stefan: naja, Mini... war eben eine ATR 72 mit ca. 90 Sitzplaetzen und Turboprob, also Propeller und so) nach Phu Quoc. Etwas wackelig, aber echt ok. Und auf dem Flug gabs dann doch den erwarteten Raucher.... strange nach all den Jahren rauchfrei fliegen....
Dort dann ins Taxi und auf zum Beach Club Vietnam.


Die Strasse endete relativ schnell hinter der Inselhauptstadt Duong Dong und dann kam eine reine Sandpiste. Rote Erde, mit vielen Loechern voll mit Wasser vom Dauerregen der letzten Tage.


Der Taxifahrer weitgerte sich dann, uns bis ganz vor den Club zu fahren und wir konnten auch gleich sehen, warum. Es ging von der "Hauptstrasse" aus steil nach unten (anscheinend haben sie es zum bauen aufgeschuettet) und dahinter befanden sich eine Ansammlung von Seen. Durch die hiess es dann durchwaten, mit den Rucksaecken auf dem Ruecken.

Im Club angekommen, wurden wir gleich total nett in Empfang genommen.

Unser Zimmer war ok, etwas dunkel und muffig, aber sauber.



In der Haengematte vorne am Strand wars dann total schoen, in der Sonne. wow, mit dem Meer direkt davor. Ok, es fing dann an zu regnen, aber alleine diese paar Minuten dort abzuhaengen war echt Gold wert.



Das Abendessen war auch total gut und wir gingen relativ frueh ins Bett.

Es gibt hier keinen Fernseher, aber kostenlosen Internetzugang. ;-))))

Montag, 14.September 2009
Leckeres Fruehstueck und dann - den ganzen Tag nur abgehangen - au ja.

Ab und zu regen, ab und zu wolkig - ok, nie Sonne, aber war schon ok.

Kamen dann schoen mit zwei Aussies (wie koennte es anders sein) ins Gespraech. Mel und Brandon aus Perth. Sie mit Dreadlocks und er mit sehr sehr kurzen Haaren.

War dann ein sehr entspannter Tag und ein noch entspannterer Abend bei ein paar Saigon Bia.

Nicht zu vergessen die schoene Massage im Regen unter dem Dach vom Restaurant.

;-))))))

Dienstag, 15. September 2009
Regen (fuer das letzte Paar Kuschelsocken, das ich nicht nach NZ geschickt hatte war ich jetzt echt dankbar) - nach kurzer Diskussion entschlossen wir uns, unseren Aufenthalt hier zu verkuerzen. Li hat uns dann auch bestaetigt, dass wir nur fuer die Naechte bezahlen muessten, die wir tatsaechlich auch hier sind. Also dann ab nach Duong Dong zu Vietnam Airlines und unseren Abflug nach vorne auf Freitag verlegt. Am Abend vorher hatte ich schon mal bei dem Hotel in Saigon angefragt, ob 2 Tage vorher auch schon was frei waere - ja, ist.





Wie gut, dass wir das alles am Tag vorher erledigt hatten, denn wir hatten fast den gesamten Tag keinen Strom hier. Bassd scho.

In einem kurzen Stromintermezzo konnte ich kurz die emails checken. Antwort von Customs juhuuuu. Haben uns Material geschickt und wenn ich das richtig interpretiere, dann faellt unser Visum unter die Kategorie, in der wir keine GST zahlen muessen.

Abends hab ich dann eine Mail an Peter (unser Anwalt) nach NZ geschrieben, was er dazu meint. Bin schon gespannt.
Nachmittags kam dann tatsaechlich die Sonne raus. Juhuuu.

War ein superschoener Nachmittag. Und laut Wettervorhersage, soll es ja auch so bleiben.

Der Abend (Mel und Brandons letzter Abend) war dann superschoen und total spassig.



Mittwoch, 16.September 2009
Soviel zu der Wettervorhersage. Frueh um 6 Uhr ging ein Megagewitter runter, wow, Natur pur. War total schoen, nur halt schade, dass wieder keine Sonne.

Also ab zum Fruehstueck und regen regen regen.

Mel und Brandon sind dann abgereist (schnueffff), allerdings haben wir uns vorher noch verabredet, entweder in Perth oder im Februar in Melbourne oder dann in Neuseeland bei uns. Nachdem Brandon Fliesenleger und Metall- und Betonbauer ist und Mel Malerin (aussen und innen) und Pflasterin haben wir uns zum Haus bauen verabredet. Brandon wollte schon immer mal nach Neuseeland und Mel kennt bis jetzt nur die Suedinsel - bassd ;-))))))

Einen Lichtblick gab es dann doch. Ich hab mitbekommen, dass 3 der vier Bungalows am Meer frei waren. Hab also nachgefragt und nach einigen "Missverstaendnissen" haben wir dann fuer die letzten 2 Tage doch noch einen Bungalow bekommen. Juhuuu. Voller Meerblick und etwas groesser aber vor allen Dingen neben der Tuer auch noch zwei Fenster rechts und links = viel viel heller. Man kann sich dann auch mal auf dem Zimmer aufhalten. Etwas Privatsphaere tut dann nach 2 tagen "oeffentlichem Leben" dann doch schon mal gut.

Ein weiterer Lichtblick - fast haett ichs vergessen. Antwort von Peter Hahn aus NZ. Er ist auch der Meinung, dass das so auf uns zutrifft und wir den Container dementsprechend ohne GST liefern lassen koennten. Wir sollen ihm Scanns von unseren Visas schicken und er checkt das dann, ob es die richtigen Visas in den Paessen sind bzw. was wir dann an Schenker geben muessen, um zu belegen, dass wir wirklich ueber die Skill Migrant Category (das ist der Grund fuer die GST-Freiheit) einreisen. Juhuuuuu!!!

Ach ja, und einen Nachtrag bin ich noch schuldig. Wir koennen uns momentan noch nicht auf ein Quartier in Auckland einigen. Tja, das hat so seine Tuecken. Ich haette gerne ein Hostel oder B&B zu einem vernuenftigen Preis, Stefan moechte auf keinen Fall das Badezimmer mit anderen teilen. Das ist momentan nicht vereinbar. Stefan hat also ein echt geiles Appartment gefunden, relativ guenstig. Ich bin aber der Meinung, dass wir in so einem Appartmentkomplex keinen Anschluss finden und evtl. auch zu wenig englisch sprechen, also zu isoliert sind. Allerdings ist es echt schwierig, etwas wirklich vernuenftiges zu finden, dass auch wirklich billiger ist als so ein nagelneues supertolles Appartment.
Unglaublich?
Finde ich auch.
Also haben wir uns noch mal auf die Suche gemacht und jetzt haben wir 3 Alternativen.
Wir werden es machen wie immer - ein paar Naechte darueber schlafen und dann findet sich schon eine Loesung ;-))))) Das hat bis jetzt noch immer geklappt.

So - ich hab es geschafft - ich bin in der Jetztzeit angekommen und jetzt (nachdem Stefans Massage fertig ist) gibts erst mal lecker essen.

Viele liebe Gruesse

Sandra und Stefan
P.S. wer hat uns da einen Kommentar auf chinesisch geschickt? Ich kann nur Pinying und keine Zeichen lesen. Vielleicht im naechsten Leben ;-)))))

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